Mehr zur Forschung mit Licht
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Dezember 2024pulse - Das Magazin von attoworld vol. 5
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Das neue „Pulse“ ist da!
Das PR-Team von attoworld freut sich, Euch die neueste Ausgabe unseres Magazins „pulse“ präsentieren zu können. In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick zurück auf das vergangene Jahr und was dieses für Ferenc Krausz nach dem Nobelpreis bereithielt.
Unsere Forschungshighlights geben Euch einen Einblick, was unsere Wissenschaftler geleistet haben und vor allem, welche spannenden Forschungsaufgaben die Zukunft für uns noch bereithält.
Neben den Wissenschaftsthemen finden Sie auch viel Unterhaltsames und Wissenswertes aus unserem photonworld-Kosmos, wie zum Beispiel preisgekrönte Fotos aus dem Mikrokosmos, Buchvorstellungen und einen spannenden Artikel über den Lichtkünstler Ólafur Elíasson.
Die aktuelle Ausgabe erhalten Sie in gedruckter Form über das Sekretariat am Max-Planck-Institut für Quantenoptik. Am LMU-Lehrstuhl liegen die Exemplare im ersten Stock des Neubaus direkt neben Ferencs Büro aus.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen das gesamte Redaktionsteam.
Die Online-Version findet Ihr hier zum Download
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Februar 2024pulse - the newsletter of attoworld vol. 4
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Die neueste Ausgabe unseres attoworld Magazins "pulse" ist ab sofort sowohl als gedruckte Version als auch online als PDF erhältlich. Viele ehemalige Mitglieder des attoworld-Teams haben an dieser Publikation mitgewirkt. Die Ausgabe ist dem Nobelpreis für Physik gewidmet, den Ferenc Krausz im vergangenen Jahr erhalten hat. Es gibt aber auch spannende Artikel zu Themen aus den Bereichen Medizin und künstliche Intelligenz. So beschäftigt sich Mihaela Žigman in ihrem Feature-Artikel mit der Frage, was Gesundheit bedeutet. Vasileios Papalampropoulos erörtert, wie künstliche Intelligenz unser Leben beeinflussen kann. Und wer einmal einen Blick in ein Dinosaurier-Ei werfen möchte, wird ebenfalls fündig.
Die Online-Version findet Ihr hier zum Download
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Dezember 2022pulse - the newsletter of attoworld vol. 3
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Willkommen bei der neuesten Ausgabe von "pulse", dem Magazin des attoworld-Teams. Wenn Sie diese englischsprachige Ausgabe durchblättern, wird Ihnen eines sicher auffallen: Das Themenspektrum der Artikel hat eine enorme Breite erreicht. Wir haben eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren für diese Publikation gewinnen können. Angefangen bei unserem Kerngeschäft, der Attosekundenphysik, über medizinische Themen bis hin zur künstlichen Intelligenz. Aber auch Kunst und Kultur in Verbindung mit den Naturwissenschaften sind ein Thema, ebenso wie die Vermittlung von Wissenschaft durch unser Schülerlabor PhotonLab, das inzwischen auch Schulanfänger mit einem eigens konzipierten Hörspiel für Physik begeistert. Ebenso wollen wir sie natürlich über unsere Hilfsaktivitäten in der Ukraine auf dem Laufenden halten, wie der Artikel über die von Ferenc Krausz und seinem Team gegründete Initiative "Science 4 People" zeigt. All das ergibt ein breites Spektrum, mit dem sich unsere Autoren beschäftigen. Und sie alle sind Teil des attoworld-Teams.
Das zeigt uns einmal mehr, dass eine bunte Mischung die Quintessenz ist. Die Ultrakurzpuls-Laserforschung vereint in unserer Gruppe die unterschiedlichsten Disziplinen. Hier arbeiten Laserphysiker mit Biologen, Chemikern und Informatikern zusammen. Unterstützt werden sie von einem großartigen Verwaltungsteam, von einem äußerst kompetenten technischen Team sowie von PR- und Wissenstransferexperten.
Die Online-Version der dritten Ausgabe unseres attoworld-Newsletters findet Ihr hier zum Download
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Oktober 2021pulse - the newsletter of attoworld vol. 2
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Die neueste Ausgabe unseres Newsletters "pulse" ist erschienen. Wir haben viele spannende Themen aus der attoworld Familie für Euch zusammengestellt. Gedruckte Exemplare sind am Max Planck Institut für Quantenoptik (MPQ), an der Ludwig-Maximilians Universität (LMU), Am Coulombwall 1, und auch am Campus Großhadern beim L4L Team erhältlich. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen!
Die Online-Version der zweiten Ausgabe unseres attoworld-Newsletters findet Ihr hier zum Download
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Dezember 2020pulse – the newsletter of attoworld
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Als der MAP-Exzellenzcluster - und sein beliebtes Mitarbeitermagazin "Am Puls" - zu Ende ging, haben wir beschlossen, einen englischsprachigen Nachfolger in etwas anderer Form und unter einem etwas anderen Titel herauszugeben. In seiner neuen Aufmachung wird "pulse" über alle Arten von Aktivitäten bei Attoworld berichten und dabei Teams und Veranstaltungen unserer Attoworld-"Familie" vereinen, die nun die Forschergruppen des Labors für Attosekundenphysik des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik, des LMU-Lehrstuhls für Experimentalphysik - Laserphysik und des LMU Centre for Advanced Laser Applications (CALA) umfasst. Unsere "Familie" arbeitet auch eng mit Forschern des Center for Molecular Fingerprinting (CMF, siehe Artikel auf Seite 10), Kliniken der LMU und dem Helmholtz Zentrum München in der Lasers 4 Life (L4L) Kollaboration zusammen.
Auf diesen Seiten finden die Leserinnen und Leser Berichte und eingeladene Beiträge über Fortschritte auf dem Gebiet der ultraschnellen Phänomene in der Physik, zusammen mit Features, die sich auf das Leben und die Erfahrungen von Mitgliedern unserer aktuellen Attoworld-"Familie" konzentrieren, sowie auf die vielen Alumni des Labors in aller Welt. Wir waren schon immer ein internationales Team und viele ehemalige Mitglieder, die mit uns in Garching gearbeitet haben, sind in andere Positionen gewechselt. Eines der Ziele dieser neuen Publikation ist es, den Kontakt zu diesen weit verstreuten Kollegen aufrechtzuerhalten und ihnen ein Forum zu bieten, das es ihnen ermöglicht, uns über ihre Forschung und ihre berufliche Laufbahn auf dem Laufenden zu halten.
Eine solche Zeitschrift ist in hohem Maße vom Engagement des Redaktionsteams und vom aktiven Feedback der Leser abhängig. Wir freuen uns über jede Anregung und jeden Hinweis, nicht nur aus dem Bereich der Laserphysik, sondern auch über Neuigkeiten, die das Wirken der Attoworld-Mitglieder außerhalb des Labors betreffen. Wir hoffen, dass "pulse" - getreu seinem Titel - eine anregende Informationsquelle wird, die eine spannende und ansprechende Darstellung des gesamten Spektrums der Attoworld-Aktivitäten bietet.
Wir hoffen, dass Ihnen das Angebot dieser ersten Ausgabe gefällt.
Wer mehr zur Forschung mit Licht wissen möchte, der kann sich kostenlos den neuen Newsletter "pulse" hier als PDF herunterladen: Download
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März 2019MAP Newsletter
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Liebe Leser,
für unser Exzellenzcluster geht es in das letzte Jahr der Förderperiode. Zum Abschluss wollen wir allen an der Wissenschaft und Technologieentwicklung Interessierten in einer deutschlandweit einzigartigen Ausstellung mit dem Titel „LASER | LICHT | LEBEN“ alles rund um das Thema Lasertechnologie und -forschung präsentieren. In der ESO Supernova Planetarium & Besucherzentrum auf dem Forschungscampus Garching stellen bis vorerst 26. Mai 2019 zahlreiche MAP-Wissenschaftler ihre faszinierenden Forschungsergebnisse allgemein verständlich vor. Wir erzählen Ihnen zudem die Geschichte der Laserphysik, informieren über Anwendungen und präsentieren Visionen, die sich in den nächsten Jahrzehnten aus der Lasertechnologie ergeben könnten.
Tauchen Sie ein in die Welt der Laserphysik. Nehmen Sie sich Zeit auf unserer Laserharfe die grünen Laserstrahlen zu „zupfen“ und dem futuristischen Instrument Melodien zu entlocken. Verschiedene Experimentierstationen führen Ihnen spielerisch vor Augen, wie man Licht um die Kurve leitet, Musik mittels Laserlicht übertragen wird oder wie sich Laser zielgenau über Spiegelsysteme justieren lassen. Lernen Sie wie High-Tech Laserforschung unser Wissen um den Mikrokosmos fast täglich erweitert.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team der MAP-Öffentlichkeitsarbeit
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Juli 2018MAP Newsletter
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Liebe Leser,
Wie soll sich Wissenschaft an ein breites Publikum wenden? Das ist die Frage, die die Öffentlichkeitsarbeit unseres Exzellenzclusters jeden Tag aufs Neue beschäftigt. In Zeiten, in denen viele Menschen Verschwörungstheorien für glaubhafter halten als wissenschaftliche Fakten, hat die Aufgabe der Wissenschaftskommunikation eine große Relevanz. Unsere Herausforderung ist es, herauszufinden, wo und wie wir am besten die Menschen erreichen. Sie, lieber Leser, der Sie diesen Newsletter in der Hand halten, sind sicherlich interessiert an Forschung. Sie mögen längere Artikel und tiefgehende Informationen.Deutlich kürzer und mit mehr Bildern versehen sind unsere Aktivitäten in den sozialen Medien. Sie nehmen in unserer täglichen Arbeit immer mehr Raum ein. Mit Hilfe der sozialen Netzwerke wollen wir Lust auf die Forschung mit Licht machen, die in unserem Exzellenzcluster betrieben wird. Auf Facebook berichten wir fast tagesaktuell von Forschungserfolgen, Publikationen und Preisen. Zudem finden Sie Impressionen aus dem Cluster. Viele sehenswerte Bilder sind in den letzten Jahren entstanden. Sie zeigen eine ganz eigene Sichtweise auf die MAP-Laser-Forschung. Von diesen Bildern lebt auch unser Auftritt auf Instagram. Bei diesem Kanal geht es darum, schnell und unkompliziert visuelle Eindrücke zu vermitteln. Wir bieten dort besondere Motive, die wir im Labor finden. Denn wer kann sich vorstellen, wie es in einem Laserlabor aussieht, wenn er noch nie in diesem Bereich gearbeitet hat?
Noch nie waren so viele Menschen über soziale Netzwerke und Smartphone-Apps so intensiv miteinander vernetzt wie heute. Das Schöne an den Sozialen Medien ist der direkte Kontakt: Wir freuen uns über jeden „Like“ und qualifizierte Kommentare. Diese Interaktion vermittelt uns, welche Themen und Bilder am meisten interessieren. Sie unterstützen uns auf Instagram nicht nur, sondern helfen uns auch aktiv mehr interessierte Personen anzusprechen. Denn mit jedem Like zieht der Beitrag größere Kreise und wird weiteren Nutzern angezeigt, die so ebenfalls etwas über die Faszination der Laserphysik erfahren.
Viel Freude an diesem Newsletter wünschen
Karolina Schneider und Thorsten Naeser
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Dezember 2017MAP Newsletter
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Liebe Leser,
so kann man sich täuschen: „Abscheulich, wider die Natur des Lichts, letztlich unwichtig, ja sogar störend für jegliche Naturerkenntnis“, urteilte Johann Wolfgang von Goethe über die Fraunhofer-Linien. Als Joseph Fraunhofer vor 200 Jahren sein von hunderten schwarzen Linien durchzogenes Sonnenspektrum in München veröffentlichte, wusste er selbst noch nicht um die Tragweite der Entdeckung. Fraunhofer hatte den Schlüssel für den Geheimcode der Sterne geliefert.
Die Fraunhoferlinien sind Absorptionslinien. Sie erlauben Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung und Temperatur der Gasatmosphäre von Sonne und Sternen: Durchquert Sonnenlicht diese Atmosphäre, werden dort bestimmte Wellenlängen des Spektrums von bestimmten Molekülen ausgelöscht. Dadurch entstehen schwarze Linien im Spektrum. Durch diese schwarzen Linien kann man auf die Zusammensetzung der Atmosphäre schließen.
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Juni 2017MAP Newsletter
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Dear readers,
Who isn’t fascinated by the view of the night sky? And, at the same time, as a scientist, to be driven by the desire for a deeper understanding of the connections in the birth and death of countless cosmic objects? The fundamental question here is how, following its hydrogen beginnings, the universe has been enriched with heavier elements in the course of its development.
It is not for nothing that the question of the conditions and mechanisms of the formation of heavy elements in the universe ranks among the most pressing mysteries in physics today. We already have quite clear theoretical ideas about the underlying mechanisms of the cosmic nucleosynthesis of heavy elements by fast neutron capture with subsequent beta decay (‘r-process’).
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Dezember 2016MAP Newsletter
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Mit dieser Ausgabe des MAP-Newsletters möchten wir Sie einladen, ans Max-Planck-Institut für Quantenoptik zu kommen und einen der ersten Laser zu bewundern. Dieser wird ab dem 12. Dezember 2016 bei uns ausgestellt. Und so spannt dieses Heft den Bogen von der modernen Laserforschung in unserem Cluster zurück zu den Anfängen im Jahr 1960 als Theodore Maiman der Öffentlichkeit seinen Laser vorstellte. Damals präsentierte Maiman ein kleines System bestehend aus einer Blitzlampe, einem Rubin und einer Hülse aus Metall. Gut zu sehen ist das Gerät auf einem historischen Foto auf den Seiten 24 und 25 dieser Ausgabe. Maimans Erfindung hat die Jahrzehnte überdauert. Jetzt ist das Original im Foyer des Max-Planck Instituts für Quantenoptik in Garching, in einer kleinen Ausstellung zu sehen. Zusammen mit dem Laser präsentieren wir das Original-Laborbuch, in dem sich die bahnbrechenden Skizzen für den Bau des Geräts befinden. Im zweiten Teil dieses Newsletters, finden Sie, liebe Leser, die Festschrift zu der Ausstellung. Für unsere internationalen Besucher haben wir sie in Englisch verfasst, Originaltexte
von Theodor Maiman ergänzen den historischen Rückblick. Tauchen sie ein in eine spannende und manchmal kontrovers diskutierte Zeit, in der ein kleines Gerät erdacht wurde, das bis heute die Welt nachhaltig verändert hat. Am Prinzip des Lasers, der stimulierten Emission, hat sich bis heute nichts geändert, doch die Technik hat einen enormen Fortschritt erlebt. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen wieder ein breites Spektrum dessen vor, was mittlerweile mit Licht in der Forschung möglich ist. Die Bandbreite reicht von der Fotografie elektromagnetischer Felder über lasergetriebene Tumortherapien der Zukunft, bis hin zur Erforschung des Phänomens der Photoemission, das Albert Einstein vor mehr als 100 Jahren entdeckte.
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Juni 2016MAP Newsletter
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Beginnt das »Jahrzehnt der organischen Photovoltaik«? Das ist die Frage, die sich Wissenschaft und Industrie stellen. Sollten sich organische Solarzellen aus Kohlenwasserstoff-Verbindungen in den nächsten Jahrzehnten konkurrenzfähig als ökologische Stromerzeuger erweisen, könnte das die Welt wie sie heute aussieht, bedeutsam verändern. Schon heute sind die Photovoltaik-Zellen aus organischen Halbleitermaterialien biegsam und dünn wie eine Klarsichthülle, sowie leicht und variabel im Farbton. Als dünne, photoaktive Schichten auf Dächern, an Fassaden oder sogar in Fenstern könnten Solarzellen etwa das Erscheinungsbild unserer Städte neu prägen. Diese würden bunter und farbenfroher. In faltbaren Mobiltelefon-Ladegeräten oder auf Automobildächern könnten die Zellen umweltfreundlichen und billigen Strom liefern. Doch noch sind einige technologische Hürden zu bewältigen. Wie so oft dienen Paradigmen aus der Natur als Vorbild organische Solarzellen zu optimieren. Jetzt haben MAP-Forscher erfolgreich von der Natur abgeschaut. Ziel war es, eine komplexe Hybrid-Architektur zu entwickeln und mit ihrer Hilfe effizient Ladungen zu trennen, um neue Prinzipien einer kostengünstigen Stromerzeugung in großem Maßstab zu demonstrieren. Dazu entwickelten die Wissenschaftler auf einer diamantgestützten Graphenlage photoaktive Systeme aus nur einer Schicht eines selbstorganisierten molekularen Netzwerks. Diese Netzwerke produzierten erfolgreich Strom. Die Forschungsergebnisse eröffnen nun neue Möglichkeiten, optoelektronische Bauelemente molekülgenau herzustellen. Im großen Puzzle des Erkenntnisgewinns ist dieser Erfolg, ebenso wie die zahlreichen Forschungsergebnisse, die Sie in diesem Heft lesen können, ein weiterer kleiner Baustein, unsere Zukunft zu gestalten und sie vielleicht ein wenig zu verbessern.
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Dezember 2015MAP Newsletter
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Bilder regieren die Welt. Sie wecken Emotionen und Wünsche, faszinieren, begeistern, beeindrucken, können aber auch schockieren.
Lange bevor die Sprache entstand nahmen Augen von Lebewesen ihre Umgebung wahr, das Gehirn speicherte die Informationen verlässlich ab. Nichts nimmt unser Gehirn besser auf als visuelle Reize. Bilder auf Medien zu speichern ist eine relativ junge Technik. Erstmals gelang das im Jahr 1826 dem französischen Advokaten Joseph Nicéphore Niépce mit seiner Camera obscura. Acht Stunden belichtete er sein Bild, das den Blick aus seinem Arbeitszimmer zeigt. Die Fotografie hat seitdem eine rasante Karriere hingelegt. In den letzten Jahren dominierten die digitalen Spiegelreflexkameras den Markt. Doch ob sich diese Dominanz weiter hält ist mehr als fraglich. Das zeigt sich nicht zuletzt am Titelbild dieses Newsletters, das von Wolfgang Schweinberger vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik aufgenommen wurde. Er hat es mit einem Smartphone im neuen Attosekunden-Labor in Saudi Arabien fotografiert. Wir freuen uns besonders, dass wir seit dieser Ausgabe unseres MAP-Newsletters unsere Bilder und Infor-mationen in gedruckter Form präsentieren dürfen. Wir hoffen, auf diese Weise noch mehr Leser für die Laserwissenschaften und ihre faszinierenden Anwendungsmöglichkeiten begeistern zu können.
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